Kombiverkehr verlagert Spanienzüge
Kombiverkehr hat die Spanienzüge auf der Verbindung Köln–Bayonne/Irún v.v. von Köln-Eifeltor zum DUSS-Terminal in Duisburg-Ruhrort Hafen verlagert. Die Spanienzüge des Unternehmens haben damit Anschluss an eines der fünf wichtigsten Gatewayterminals im Kombiverkehr-Intermodal-System: Von Duisburg sind demnach heute bereits mehr als 25 Länder erreichbar. Zudem wird nach Angaben des Intermodal-Anbieters auch der innerspanische, werktäglich verkehrende Direktzug Madrid–Irún v.v. Anschluss im Gatewayverkehr an Duisburg erhalten; nach Murcia, San Roque, Sevilla, Valencia und Zaragoza bestehen Antennenverkehre ab Madrid.
Verbindung zu wichtigen Standorten in Deutschland und ganz Europa
„Mit der Umstellung von Köln-Eifeltor auf das Terminal Duisburg-Ruhrort Hafen DUSS spielen wir als Kombiverkehr ein weiteres Mal unseren Trumpf aus, Direktverkehre über bedeutende Drehscheiben in unserem europäischen Netzwerk mit einer Vielzahl an weiteren Terminal- und Wirtschaftsstandorten in Deutschland und ganz Europa effizient zu verbinden", sagt Alexander Ochs, Geschäftsführer bei der Kombiverkehr.
Für Ladungsmengen aus Spanien und Südfrankreich würden sich so ganz neue Transportalternativen im One-Stop-Shop-Verfahren von und nach Polen, Tschechien, Österreich, Skandinavien oder Benelux ergeben. zudem sei mit der Umstellung auf Duisburg auch für internationale Mengen aus Fernost der Weitertransport auf der Schiene in Richtung der Iberischen Halbinsel möglich.
„Zudem profitieren Logistikunternehmen im nationalen Verkehr von einer neuen Direktverbindung nach Leipzig oder der im Markt einzigartigen, hoch getakteten Weiterleitungsfrequenz zum Ostseehafen Lübeck mit mittlerweile elf Zugabfahrten pro Woche ab Duisburg“, sagt Peter Dannewitz, Leiter Vertrieb.