Konzentration im Off-Road-Sport

14. März 2014
Rallye Breslau und die Baja Mitteldeutschland-Nachfolgeveranstaltung Baja Deutschland wollen durch die jetzt bekannt gegebene strategische Partnerschaft Kräfte bündeln, gemeinsame Ressourcen nutzen und den Geländesport in Deutschland und Europa damit auf hohem Niveau festigen.
Seit zwei Jahrzehnten markiert die Rallye Breslau im Amateursport mit einem starken internationalen Starterfeld das Maß der Dinge bei den Langstreckenrallyes abseits der Straßen. Ersten zaghaften Versuchen, in Deutschland eine Baja zu etablieren, entsprang 2008 die Baja Saxonia als erstes Erfolgsmodell. Ihr folgte nahtlos die Baja 300 Mitteldeutschland, die sich mit zuletzt mehr als 350 Startern, darunter internationale Top-Teams wie Dakar-Sieger de Rooy, zum motorsportlichen Hochkaräter entwickelt hat.
Aus der lockeren Unterstützung der vergangenen Jahre wird jetzt die enge Kooperation der Rallye Breslau-Organisation und dem 4x4 Club Leipzig e.V. als bisherigem Baja-Veranstalter. Unter Führung von Breslau-Chef Alexander Kovatchev, zuletzt bereits Rennleiter der Baja 300 Mitteldeutschland, sollen Synergien erzielt und gemeinsames Equipment wie auch Manpower samt dem geballten know how besser genutzt werden. „Wir wollen gemeinsam die Qualität dieser beiden europäischen Top-Veranstaltungen weiter steigern,“ gibt Alexander Kovatchev die Marschrichtung vor. Die Baja am letzten Mai-Wochenende in Hohenmölsen und die auf den ungewohnten Termin 12. bis 19. Juli verlegte Breslau Polen bleiben dabei weiterhin ebenso lizenzfreie Veranstaltungen wie die Balkan Breslau vom 20. bis 27. September.