Kukla bietet direkte Shortsea-Verbindungen ab München an
Die Münchner Spedition Robert Kukla liefert Container ab Süddeutschland bis nach Skandinavien, Großbritannien oder Irland. Unter dem Namen Port Munich bietet Kukla eigenen Angaben zu Folge durchgängige multimodale Transporte ab München-Riem an. Ausschließlich per Bahn transportiere man die Container von dort nach Hamburg oder Rotterdam. Einzig für Ziele in Skandinavien verlade man Container zwischen Hamburg und Lübeck auf den Lkw. Die Multimodallösung biete den Kunden laut Kukla deutliche Kostenvorteile und spare nachweisbar CO2 ein. Kukla kooperiert demnach auf den Seestrecken mit allen führenden Shortsea-Carriern. Den Nachlauf organisiert Kukla teilweise über eigene Niederlassungen vor Ort oder über Agenten.
Wichtig für das neue Intermodal-Angebot sei die kurzfristige Gestellung der Container aus dem Münchner Depot. Das bringe eine hohe Versorgungs- und Planungssicherheit mit sich. So kann Kukla ganzjährig zu saisonunabhängigen stabilen Preisen große Transportmengen bewegen. „Durch das Sicherstellen der Verfügbarkeit leerer Container im Hinterland können wir Shortsea-Verbindungen jetzt endlich auch an unserem Heimatstandort anbieten“, sagt Kukla-Geschäftsführer Knut Sander. Kukla läuft per Short Sea Shipping eigenen Angaben zu Folge die Zielhäfen Dublin, Belfast Waterford, Cork, Grangemouth, Blyth, Immingham, Felixtowe, Ipswitch und Tilbury an. In Skandinavien verschiffe man Container in die Häfen Sundsvall, Stockholm, Södertälje, Malmö, Helsingborg, Göteborg, Fredrikstad, Oslo, Larvik, Kristiansand, Arhus, Rauma, Turku, Helsinki, Kotka und Harmina.