6,6 Millionen Euro Verlust durch Ladungsdiebstahl
Rund 6,6 Millionen Euro Verluste sind im Februar durch Ladungsdiebstahl in der Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) entstanden. Das berichtet die Transportsicherheitsorganisation TAPA. Dabei hat Großbritannien rund 65 Prozent aller Delikte gemeldet und rangiert wiederum auf Platz eins. Insgesamt erhielt TAPA Berichte von 161 Zwischenfällen in 13 Ländern. Der Rückgang im Vergleich zum Vorjahresmonat, wo 231 Diebstähle gezählt wurden, sei auf das Fehlen der Zahlen aus den Niederlanden zurückzuführen. Hier wurden damals 71 Delikte gezählt.
Während es in Deutschland im Februar nur drei gemeldete Diebstähle gab, berichteten schwedische und französische Unternehmen von 16 beziehungsweise 14 Übergriffen. 74 Prozent der Delikte ereigneten sich auf ungesicherten Parkplätzen. An erster Stelle bei den gestohlenen Waren rangierten im Februar Lebensmittel und Getränke (20,6%), gefolgt von Kleidung und Schuhen (8,1%) sowie Möbeln und Haushaltswaren (6,9%). Die teuerste Beute machten Planenschlitzer in Großbritannien mit einer Ladung Parfum im Wert von mehr als 500.000 Euro. Der Lkw und sein Fahrer befanden sich im Dorf Bilsworth auf einem unbewachten Parkstreifen.