L.I.T. AG steigt bei WESTFALIA intralog ein

11. Aug. 2021 Newsletter / Transport & Verkehr
Das Entsorgungsunternehmen SULO Deutschland hat sich von seiner Tochtergesellschaft WESTFALIA intralog GmbH getrennt. Seit August gehört das Unternehmen zur L.I.T. Speditions GmbH, wobei WESTFALIA weiterhin unter eigenem Namen und mit dem gleichen Team am Markt tätig ist. Auch die Zusammenarbeit mit der SULO Gruppe bleibt im Rahmen eines mehrjährigen Vertrags weiter bestehen.
Westfalia: 77 Mitarbeiter an fünf Standorten
WESTFALIA intralog wurde 1983 als interne Versandabteilung der damaligen SULO Eisenwerke GmbH & Co. KG gegründet. Bereits seit 1984 arbeitete der Dienstleister für externe Kunden. Seitdem entwickelte sich WESTFALIA zu einem führenden Anbieter von Jumbo-Wechselbrückenlogistik in Deutschland. Zuletzt beschäftigte das Unternehmen 77 Mitarbeiter an den fünf Standorten Essen, Lohr am Main, Tettau, Herford und Momignies (Belgien). WESTFALIA hat etwa 1.000 Wechselbrücken im Bestand. Der neue Eigner, die L.I.T.-Gruppe, besitzt doppelt so viele Wechselbrücken sowie 1.100 Lkw und 700 Trailer.
L.I.T. beschäftigt rund 3.000 Mitarbeiter
L.I.T. hat ihren Hauptsitz in Brake und ist mit rund 3.000 Mitarbeitern an 66 Standorten in 14 Ländern aktiv. „WESTFALIA intralog ist für Wechselbrücken-Transporte bestens aufgestellt und stockt damit ideal unser Portfolio auf“, sagt Simeon Breuer, Geschäftsführer der L.I.T Speditions GmbH und Vorstandsmitglied der L.I.T. AG. Neben nationalen und internationalen Transporten ist L.I.T. auch in den Bereichen Luft- und Seefracht, Lagerlogistik Fuhrparkmanagement, Personallogistik und IT-Services aktiv. Zuletzt erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 438 Millionen Euro (unkonsolidiert).
Zum Bild: Simeon Breuer (l.), Geschäftsführer der L.I.T. Speditions GmbH sowie Vorstandsmitglied der L.I.T. AG, und Dirk Schröder, Geschäftsführer der WESTFALIA intralog GmbH.