Logistikdienstleister auf der transport logistic 2025
Auf der transport logistic werden auch in diesem Jahr Logistikdienstleister jeder Unternehmensgröße vertreten sein. Ob mit eigenem Stand oder auf Gemeinschaftsständen – sie wollen netzwerken, ihr Unternehmen vorstellen und neue Partnerschaften schließen.
Die Raben Group (A5.402) präsentiert unter dem Motto „We Care“ ihre Services und zeigt laut Markus Schmitz, Mitglied der Geschäftsführung bei Raben Group Germany, „was uns als Unternehmen besonders macht – nämlich die Verbindung von Menschen und Logistik“.
Der niederländische Logistikdienstleister lädt die Besucher ein, am Messestand Logistik mit Herz zu erleben. Dazu passt ein großes Herzmotiv – geformt von Mitarbeitenden der Raben Group – das symbolisch für die Unternehmenswerte Nähe, Offenheit und langfristige Partnerschaft steht. Da Raben in diesem Jahr 20-jähriges Jubiläum in Deutschland feiert, veranschaulicht eine multimediale Galerie die Reise des Unternehmens in Deutschland. Direkt vor der Halle A5 steht der Truck-Simulator von Raben, in dem Besucher mit einer Virtual Reality-Brille Lkw-Fahren können.
Globaler Treffpunkt der Logistikbranche
„Die transport logistic ist nicht nur eine Messe, sie ist der globale Treffpunkt der Logistikbranche“, sagt Schmitz gegenüber der Fachzeitung trans aktuell. Die internationale Reichweite und thematische Tiefe machen die Messe laut Schmitz besonders. „Von nachhaltigen Lieferketten über Digitalisierung bis hin zu innovativen Verkehrsträgern – hier wird die Zukunft der Logistik greifbar“, so Schmitz.
Alessandro Cacciola, CEO der Andreas Schmid Group (A5.101/202), sieht in dem persönlichen Dialog auf Augenhöhe, der auf der transport logistic stattfindet, einen großen Mehrwert. „Bestehende Partnerschaften lassen sich vertiefen, neue entstehen oft direkt vor Ort“, sagt Cacciola. Das diesjährige Messemotto der Andreas Schmid Group lautet „Vertical Growth: Nachhaltiges Wachstum mit maßgeschneiderten Branchenlösungen“. Vor allem in den Segmenten Kosmetik und Wein sei das Unternehmen gewachsen.
Einblick in Logistiklösungen
„Besucherinnen und Besucher erwartet am Stand der Andreas Schmid Group ein Einblick in Logistiklösungen, die exakt auf die Anforderungen sensibler und hochwertiger Produkte abgestimmt sind – von spezialisierter Lagerung und Verpackung über die Verzollung bis hin zur internationalen Distribution“, sagt Cacciola. Der Andreas Schmid Roboter – Publikumsliebling des Logistikdienstleisters mit Sitz in Gersthofen – ist auch in diesem Jahr wieder dabei.
Der Logistiker Fiege (A5.301) zählt nach einigen Jahren Abwesenheit wieder zu den Ausstellern. Neben dem Leistungsportfolio präsentiere das Unternehmen mit Sitz in Greven zahlreiche Neuheiten. Darunter innovative Ansätze im Bereich Social Commerce, rund um Automatisierung im Warehousing und Digitalisierung in der Logistik. „Ein besonderes Highlight ist unsere neue Netzwerklösung für den Bereich weiße Ware, ein spannendes Angebot, das auf großes Interesse stoßen dürfte“, sagt Christin Grewe, Managerin Customer Events & Marketing bei Fiege. Zudem informieren die Fiege-Mitarbeitenden am Stand über die spezialisierten Netzwerke für Reifen, Fashion, Healthcare oder schnelllebige Konsumgüter.
Puls-Check für relevante Themen
„Die transport logistic ist für uns ein strategischer Knotenpunkt für Geschäftsentwicklung, Innovation und Marktintelligenz“, sagt Grewe. Die Messe diene dazu, die Branchenkompetenz von Fiege zu präsentieren, das Netzwerk auszubauen und bestehende Geschäftsbeziehungen zu pflegen. Außerdem sei sie ein guter Puls-Check, welche Themen auf Kundenseite aktuell besondere Relevanz und Priorität genießen.
Priorität hat für den Containerlogistiker Kloiber (B5.211) das Thema Nachhaltigkeit. Unter dem Motto „Bayerisch. Innovativ. Nachhaltig.“ präsentiert sich das Unternehmen auf einem Gemeinschaftsstand mit der Johann Dettendorfer Spedition Ferntrans, dem Digitalunternehmen INN-ovativ und Reichhart Logistik. Kloiber will nach Angaben des geschäftsführenden Gesellschafters Ferdinand Kloiber die Kunden über die Grüne Logistik des Unternehmens informieren und mit ihnen darüber ins Gespräch kommen.
Ziel: Kundenstamm ausbauen
Das Unternehmen baue derzeit eine E-Lkw-Flotte auf, samt eigener Ladeinfrastruktur am Stammsitz in Petershausen sowie an den Depotstandorten in Augsburg und München. Auf der Messe soll unter anderem der Kundenstamm weiter ausgebaut werden. „Das Besondere an der transport logistic ist der flexible direkte Austausch – nicht nur mit Bestands- und Neukunden, sondern auch mit Herstellern aus der Branche“, sagt Kloiber gegenüber der Fachzeitung trans aktuell.
Hamburger Hafen und Logistik (HHLA) (B3.209/310) ist ebenfalls auf einem Gemeinschaftsstand zu finden: am Stand „Gateway Hamburg“ zusammen mit der Logistik-Initiative Hamburg, Hafen Hamburg Marketing, Hamburg Port Authority und der Schramm Group. Unter dem Motto „Experience #ThePowerofNetworks“ zeigt die HHLA nach eigenen Angaben, wie sie als europäischer Netzwerk-Logistiker die Grundlage für eine resiliente, effiziente und nachhaltige Logistik schafft.
In der Reihe HHLA Talks, die am Stand stattfindet, geht es unter anderem um Künstliche Intelligenz, grenzüberschreitenden Schienenverkehr und alternative Antriebe. Angela Titzrath, CEO der HHLA, nimmt am Montag, den 2. Juni, an einer Podiumsdiskussion zur Schifffahrt in Zeiten globaler Unsicherheit teil (Forum Halle B1.232, 16 Uhr).