Logistikinitiative „Blut transportiert“
Die branchenweite Initiative „Blut transportiert“ hat wenige Monaten nach dem Start bereits zehn Partnerunternehmen sowie eine Reihe von Unterstützern.
Die Brancheninitiative engagiert sich seit ihrer Gründung im September vergangenen Jahres für die Bekämpfung von Erkrankungen des blutbildenden Systems. Die Partner verpflichten sich, durch die jährliche Organisation eigener Maßnahmen wie Blutspende- oder Stammzelltypisierungsaktionen oder auch durch Beteiligung an gemeinschaftlich geplanten Veranstaltungen, die Initiative aktiv zu unterstützen.
Kampf für eine gute Sache
„Wir freuen uns sehr, dass sich unsere Marktbegleiter dem Kampf für die gute Sache anschließen“, sagt Nicolas Gallenkamp, CEO der Nosta Holding und Gründer von „Blut transportiert“. „Ob Transportunternehmer, Kurierdienstleister oder Full-Service-Logistiker – uns eint der Wille, gemeinsam mehr zu bewegen und Leben zu retten.“
Bekannte Logistiker als Partner
Partner der Initiative sind neben Nosta die Koch Spedition, Carik Spedition und Logistik, Meyer & Meyer (alle Osnabrück), Josef Fiege Stiftung(Greven), Frankenfeld Logistikgruppe (Verl), Hoyer (Visselhövede), Logo Consult (Starnberg), Peper &Söhne (Bremen), Rapid Logistics (Hamburg), Norbert Redemann Spedition (Recklinghausen), Schroeder Group (Lünen-Brambauer) und Sievert Logistik (Lengerich).
Unterstützung für DKMS und Rotes Kreuz trotz Pandemie möglich
Laut Gallenkamp sei es zwar aktuell leider nicht möglich, größere Benefiz-Veranstaltungen durchzuführen, dies halte die Partner aber nicht davon ab, durch kleinere Aktionen gemeinsam Großes zu bewirken. Mithilfe der Online-Registrierungsaktion der DKMS, dem gemeinnützigen Datei-Unternehmen für Knochenmarkspenden, haben die Partner demnach weiterhin die Möglichkeit, sich als potenzieller Stammzellspender aufnehmen zu lassen. Auch der Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes bietet die Möglichkeit, unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen und Hygienemaßnahmen Blut zu spenden.
Wie wichtig der aktive Kampf gegen lebensbedrohliche Blutkrankheiten sei, werde gerade besonders deutlich: Vor dem Ausbruch der Pandemie haben sich monatlich rund 25.000 neue Spender in die Spenderdatei der DKMS aufnehmen lassen, durch den Ausfall von Veranstaltungen vor Ort stellte die Organisation 2020 einen Rückgang von etwa 60 Prozent an Neuregistrierungen fest.