Nachtexpress wird teuer

08. Dez. 2021 Newsletter / Transport & Verkehr
Der Nachtexpress-Dienstleister Night Star Express passt seine Preise im kommenden Jahr in Deutschland an. Das Geschäft boomt zwar, allerdings steigen auch die Fixkosten, wie etwa die Material-, Lohn- und Energiekosten. Aber auch die Pandemie macht dem Nachtexpress-Dienstleister Night Star Express auf der Kostenseite zu schaffen.
Night Star Express will Engpässe vermeiden
„Wie in allen Branchen steigen auch in der Logistikbranche trotz des Sendungswachstums die Fixkosten und durch den Rohstoffmangel außerdem die Materialkosten. Natürlich tragen auch weiterhin die Pandemie-bedingten Maßnahmen zur Kostensteigerung bei. So zum Beispiel umfangreiche Hygienemaßnahmen, Teststationen und der besondere Personaleinsatz, um Engpässe zu vermeiden“, erklärt Night-Star-Express-Geschäftsführer Matthias Hohmann. Daher werden die Preise des KEP-Dienstleisters in der ersten Jahreshälfte 2022 um durchschnittlich 4,9 Prozent steigen.
Anpassungen erfolgen regional unterschiedlich
„Bedingt durch die unterschiedlichen Kostenstrukturen können die Anpassungen in den verschiedenen Regionen Deutschlands variieren“, erläutert Benjamin Mäße, Vertriebskoordinator von Night Star Express. Ziel sei es, die Netzwerkstruktur und den hohen Qualitätsstandard zu sichern, um den Kundenbedürfnissen weiterhin gerecht zu werden.