Noerpel baut Speditionsterminal
Der Ulmer Logistikdienstleister Noerpel-Gruppe baut in Villingen-Schwenningen ein 10.000 Quadratmeter großes Speditionsterminal. Der Bau soll die bisherige Immobilie ersetzen, die nach Unternehmensangaben an ihre Kapazitätsgrenze gekommen ist. Zum Jahreswechsel 2022/2023 wird der bestehende Noerpel-Standort 600 Meter weiter in die neuen Gebäude umziehen.
Das neue Grundstück ist 42.000 Quadratmeter groß und wird ein Terminal mit mehr als 7.300 Quadratmeter Umschlagfläche und 82 Verladetoren beinhalten, 2.100 Quadratmeter sind für Büro- und Verwaltungsfläche vorgesehen.
Beim Bau setzt der Logistikdienstleister aus Ulm nach eigenen Angaben auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz: Der Neubau wird nach dem BEG 40-Standard gebaut, der Energiebedarf der Immobilie beträgt also rund 40 Prozent der Energie eines Referenzgebäudes. Eine Photovoltaik-Anlage auf dem Hallendach sorgt für den Großteil des am Standort benötigten Stroms, zum Heizen kommt eine Luft-Wasser-Wärmepumpe zum Einsatz. Die Metall-Kassetten-Elemente für die Hausfassade lassen sich später nach Unternehmensangaben problemlos recyceln. Installiert werden zudem Ladestationen für E-Fahrzeuge, beziehungsweise die Vorrüstung von Ladestationen für E-Lkw.