Noerpel nimmt neues Terminal in Betrieb

26. Juni 2023
Am Standort Villingen-Schwenningen hat die Noerpel-Gruppe ein neues Speditions-Terminal mit 10.000 Quadratmetern eröffnet. Dabei setzt der Logistiker auf mehr Energieeffizienz und Nachhaltigkeit.
Lkw-Umschlag an 82 Verladetoren
Am neuen Terminal können nun Lkw an 82 Verladetoren andocken, um Waren anzuliefern oder aufzunehmen. Auf diese Weise soll der Lkw-Umschlag optimiert werden.
Noerpel setzt auf Energieeffizienz
In der 7.300 Quadratmeter großen Halle werden die Sendungen umgeschlagen und versandfertig gemacht. Damit der Hallenverkehr schnell und reibungslos funktioniert, verfügt die Umschlaghalle über einen besonders breiten Mittelgang. Die Immobilie wurde nach BEG-40-Standard errichtet und benötigt nur 40 Prozent der Energie im Vergleich zu einem konventionell errichteten Referenzgebäude. Eine Photovoltaik-Anlage auf dem Hallendach erzeugt einen Großteil des benötigten Stroms. Für die richtige Temperatur sorgt eine Luft-Wasser-Wärmepumpe. Eine Mess-Steuer-Regel-Technik vernetzt die gesamte Gebäudetechnik und sorgt für mehr Effizienz. Auf dem Gelände sind E-Ladesäulen für Pkw installiert, die Vorrüstung für E-Lkw ist vorgesehen.
Neubau ersetzt bisheriges Terminal
Die bisherige Anlage von Noerpel war nach rund 10 Jahren buchstäblich in die Jahre gekommen. Die Kapazitäten reichten nicht mehr aus, um den aktuellen Bedarf zu decken. Mit den nunmehr 82 Verladetoren sieht das anders aus. Darüber hinaus bietet der Neubau moderne Büroflächen auf rund 2.000 Quadratmetern. „In unserem neuen Terminal bieten wir unseren Kundinnen und Kunden hochwertige Speditions- und Fullservice-Dienstleistungen“, erklärt Stefan Noerpel-Schneider, geschäftsführender Gesellschafter der Noerpel-Gruppe.