Noerpel übernimmt Standort von Gras

23. Nov. 2023 Newsletter
Zum 1. Januar 2024 übergibt die Gras Gruppe den Standort Ötigheim an die Noerpel-Gruppe. Das geht aus einer gemeinsamen Mitteilung der beiden Unternehmen hervor. Die Gras Gruppe will sich künftig mit gezielten Investitionen auf ihre Kerngebiete Neuwied/Koblenz, Mannheim und den Großraum Köln konzentrieren.
„Am Standort Ötigheim ergeben sich für unsere Firmengruppe im Stückgutbereich zu wenige Synergien mit unseren anderen Häusern“, sagt Horst Stockschläder, Geschäftsführer der Gras Gruppe. Die Familienunternehmen Gras und Noerpel arbeiten nach eigenen Angaben seit Jahren vertrauensvoll zusammen – unter anderem in der Stückgutkooperation IDS.
Ötigheim bleibt in den IDS- und Cargoline-Netzwerken
Daher bleibe auch die bisherige Struktur bestehen. Die Niederlassung Ötigheim ist weiterhin regionales Depot der Stückgutkooperationen IDS und Cargoline und zusätzlich in das Noerpel-eigene, internationale Landverkehrsnetz eingebunden. Das Umschlagterminal verfüge über 4.500 Quadratmeter Fläche und 70 Ladetore für Lkw. Durch die Lage direkt an der A5 sowie das umliegende Fernstraßennetz biete das Terminal eine ideale Verkehrsanbindung für Transporte beispielsweise Richtung Frankreich oder in die Schweiz, aber auch für innerdeutsche Verkehre.
Zum 1. Januar 2024 übergibt die Gras Gruppe den Standort Ötigheim an die Noerpel-Gruppe. Von links: Christine Kamps (Geschäftsführerin der Noerpel-Gruppe), Horst Stockschläder (Geschäftsführer der Gras Gruppe), Stefan Noerpel-Schneider (geschäftsführender Gesellschafter der Noerpel-Gruppe) und Jens Köster (Geschäftsführer der Gras Gruppe).
Nachdem die Noerpel-Gruppe zum 1. Januar 2023 die Spedition Erka in Stuttgart übernommen hat, kommt mit dem nahe gelegenen Ötigheim nun ein weiterer Standort im Südwesten Deutschlands hinzu. Mittlerweile betreibe Noerpel 14 Standorte in Baden-Württemberg. „Für unser Unternehmen ist dies eine gute Gelegenheit und ein weiterer logischer Schritt, um uns in Süddeutschland marktführend und flächendeckend zu positionieren“, sagt Lucas Noerpel-Schneider, Geschäftsführer der Noerpel-Gruppe.