Opel setzt auf Sicherheit mit Surround Rear Vision
Mit der "Surround Rear Vision"-Ausstattung macht Opel den Combo Cargo sicherer. Das 350 Euro teure System basiert auf zwei Kameras, die über der Hecktür und unter dem Beifahrer-Außenspiegel montiert sind. Die Heckkamera wird beispielsweise beim Ausparken angewählt und spiegelt ihr Bild auf einem Fünf-Zoll-Bildschirm im Cockpit. Hier kann der Fahrer zwischen einer nahen Rückansicht – dem üblichen Bild der Rückfahrkamera – und einer weiten Sicht umschalten, die den Bereich von vier bis über 30 Meter hinter dem Combo abdeckt. Diese Einstellung wiederum hilft eben nicht nur beim Rangieren, sondern auch im normalen Fahrbetrieb: So ersetzt die Kamera im Kastenwagen ohne hinteres Fenster den klassischen Rückspiegel.
Mit der zweiten Kamera unter dem Außenspiegel auf der Beifahrerseite verschafft Opel dem Combo-Fahrer einen Blick in den toten Winkel. Auch diese Ansicht lässt sich per Tastendruck auf dem Bildschirm im Cockpit anwählen und soll helfen, beim Rechtsabbiegen Fahrradfahrer und Fußgänger zu erkennen, die sonst nicht zu sehen gewesen wären.
Neben dem neuen Sicherheitsfeature kann der Combo Cargo unter anderem mit einem sensorbasiertem Flankenschutz, Frontkollisionswarner mit automatischer Gefahrenbremsung und Fußgänger-Erkennung, Müdigkeitserkennung und einem Head-up-Display aufwarten.