Panalpina wirkt Klimawandel entgegen

22. Dez. 2015
Der Schweizer Logistikkonzern Panalpina setzt sich im Kampf gegen den Klimawandel weitere Ziele. Wie wichtig das Thema Klimawandel in der Geschäftsstrategie ist, soll unter anderem das Ergebnis im Supply-Chain-Rating der britischen Organisation Carbon Disclosure Projekt (CDP) zeigen. Hier konnte Panalpina eigenen Angaben zufolge noch einmal um neun Punkte zulegen und bilanziert 2014 insgesamt 94 von 100 Punkten. Die Non-Profit-Organisation CDP hat im Rahmen des Supply-Chain-Programms die Daten von 66 teilnehmenden Unternehmen mit Beschaffungsausgaben von mehr als 1,3 Billionen US-Dollar ausgewertet. Die Unternehmen lieferten dazu Informationen zu den Umweltauswirkungen, Managementsystesmen und Leistungskennzahlen ihrer Lieferanten. An der aktuellen Umfrage haben laut Panalpina 3.000 Unternehmen teilgenommen. Panalpina nimmt seit 2009 an den CDP-Umfragen teil.
Zudem hat sich Panalpina dazu verpflichtet, Ziele zur Senkung von Emissionn festzulegen. Sie entsprechen den Empfehlungen des Intergovernmental Panel on Climate Change, so Panalpina. Nach diesem Gremium müssen die globalen Treibhausgasemissionen bis 2050 um bis zu 70 Prozent gesenkt werden, um die globale Erwärmung unter zwei Grad Celsius zu halten. Auf der UN-Klimakonferenz in Paris gab die Intitiative Science Based Targets, der sich Panalpina angeschlossen hat, bekannt, dass sich 114 internationale Unternehmen verpflichtet haben, Emissionsziele aufzustellen, um das Zwei-Grad-Ziel zu erreichen.
Eine von Panalpinas Initiativen um die Umwelt zu schonen, ist das PanGreen-Programm. Das Programm beinhaltet unter anderem Systeme zur Überwachung von Energieverbrauch und Treibhausgasemissionen.