RAlpin: 5.500 Rola-Züge waren 2013 unterwegs

03. Jan. 2014
109.000 Lkw auf fast 5.500 Zügen hat das Schweizer Unternehmen RAlpin per rollende Autobahn (Rola) durch die Schweiz befördert. Nach Unternehmensangaben entspreche dies einem Zuwachs von neun Prozent im Vergleich zu 2011. Das Jahr 2012 sei, so RAlpin, wegen Naturereignissen und infrastrukturellen Einschränkungen keine aussagekräftige Referenz. Auch was die Auslastung der Züge angeht, spricht RAlpin von einer positiven Entwicklung. Demnach sind die Züge zu 87 Prozent ausgelastet. Zudem verkehren die Züge mit der technisch maximal zugelassenen Anzahl von 21 Niederflur-Tragwagen, was dem Markt konstant mehr verfügbare Stellplätze biete.
Ein größeres Angebot, so RAlpin, führe in diesem Falle auch zu einer größeren Nachfrage. „Wir sind überzeugt, dass sich die verlagerte Verkehrsmenge kontinuierlich steigern lässt und sich Investitionen in Infrastruktur und Rollmaterial langfristig auszahlen,“ sagt CEO René Dancet. Mit der Eröffung des Gotthard-Basistunnels – geplant für Dezember 2016, dem Ceneri-Tunnel und der Realisierung des Vier-Meter-Korridors in den folgenden Jahren seien die infrastrukturellen Rahmenbedingungen geschaffen, um im Störungsfall auf andere Routen ausweichen zu können.