Richtig reagieren im Brandfall: ADAC Truck-Service gibt Tipps
Lkw-Brände stellen ein hohes Sicherheitsrisiko für Fahrer und andere Verkehrsteilnehmer dar. Durch Wartung und aufmerksames Fahren lässt sich laut ADAC ein Feuer an Bord oft verhindern. Kommt es dennoch zum Brand, ist es entscheidend, richtig zu reagieren.
Eine häufige Brandursache sind nach Unternehmensangaben überhitzte Lkw-Reifen – hervorgerufen durch zu geringen Reifendruck, festsitzende Bremsen oder defekte Radlager. Weitere Brandursachen liegen im Motorwagen, wo durch Leckagen brennbare Betriebsflüssigkeiten auf heiße Fahrzeugteile tropfen können sowie in der Elektronik. Experten warnen daher davor, Kaffeemaschinen und andere Geräte unsachgemäß an die Bordelektronik anzuschließen.
Bricht trotz aller Vorsichtsmaßnahmen ein Feuer am Lkw aus, entscheidet die richtige Reaktion des Fahrers darüber, wie gefährlich es werden kann. Fängt ein Reifen Feuer, sollte der Fahrer auf dem Standstreifen weiterfahren, bis sich der brennende Reifen von der Felge gelöst hat – im Schritttempo bei brennenden Vorderreifen. Hält der Fahrer sofort an, greift das Feuer mit hoher Wahrscheinlichkeit auf den Auflieger oder die Zugmaschine über.
Generell gilt: So früh wie möglich die Feuerwehr alarmieren. Die Leitzentrale wird durch einen strukturierten Fragenkatalog alle Informationen anfordern, die für die Brandbekämpfung benötigt werden. Wichtig ist eine genaue Beschreibung der Fahrzeugposition, auf Autobahnen ist die Fahrrichtung wichtig. Informationen zur Ladung sollte der Fahrer ebenfalls parat haben, vor allem wenn es sich um Gefahrgut handelt. Die Feuerwehr benötigt diese Information nicht nur aus Sicherheitsgründen, sondern auch um das richtige Löschmittel einzusetzen.
Viele Fehler werden laut ADAC bei eigenen Löschversuchen gemacht. Richtig ist: In kurzen Stößen das Feuer von unten nach oben zu bekämpfen – also nicht unkontrolliert den gesamten Inhalt des Feuerlöschers in einem Stoß in die Flammen zu entleeren. Außerdem sollte man immer mit der Windrichtung löschen, um sich nicht giftigen Rauchgasen auszusetzen. Den Umgang mit Feuerlöschgeräten kann und sollte man als Berufskraftfahrer regelmäßig trainieren.
Bricht trotz aller Vorsichtsmaßnahmen ein Feuer am Lkw aus, entscheidet die richtige Reaktion des Fahrers darüber, wie gefährlich es werden kann. Fängt ein Reifen Feuer, sollte der Fahrer auf dem Standstreifen weiterfahren, bis sich der brennende Reifen von der Felge gelöst hat – im Schritttempo bei brennenden Vorderreifen. Hält der Fahrer sofort an, greift das Feuer mit hoher Wahrscheinlichkeit auf den Auflieger oder die Zugmaschine über.
Generell gilt: So früh wie möglich die Feuerwehr alarmieren. Die Leitzentrale wird durch einen strukturierten Fragenkatalog alle Informationen anfordern, die für die Brandbekämpfung benötigt werden. Wichtig ist eine genaue Beschreibung der Fahrzeugposition, auf Autobahnen ist die Fahrrichtung wichtig. Informationen zur Ladung sollte der Fahrer ebenfalls parat haben, vor allem wenn es sich um Gefahrgut handelt. Die Feuerwehr benötigt diese Information nicht nur aus Sicherheitsgründen, sondern auch um das richtige Löschmittel einzusetzen.
Viele Fehler werden laut ADAC bei eigenen Löschversuchen gemacht. Richtig ist: In kurzen Stößen das Feuer von unten nach oben zu bekämpfen – also nicht unkontrolliert den gesamten Inhalt des Feuerlöschers in einem Stoß in die Flammen zu entleeren. Außerdem sollte man immer mit der Windrichtung löschen, um sich nicht giftigen Rauchgasen auszusetzen. Den Umgang mit Feuerlöschgeräten kann und sollte man als Berufskraftfahrer regelmäßig trainieren.