Rigterink nutzt Drohnen für Inventur
Rigterink setzt auf die automatisierte Bestandserfassung. Bei der Inventur des Logistikers kommt die Drohnenlösung inventAIRy des Start-ups Doks Innovation zum Einsatz.
Bei der Bestandserfassung im Lager von Rigterink am Standort Flörsheim geht keiner mehr in die Luft – außer natürlich die Drohne von Doks Innovation. Das Start-up aus Kassel hat die Inventurlösung „zur Marktreife gebracht“, heißt es seitens des Unternehmens.
Rigterink und Mars wollen Lager-Mitarbeiter entlasten
Einer der Pilotkunden, der inventAIRy bereits in Kooperation mit dem Lebensmittelunternehmen Mars einsetzt, ist die Rigterink Logistikgruppe mit Sitz in Nordhorn. „Die manuelle Inventur konventioneller Regalsysteme ist sehr zeit- und kostenintensiv. Gerade Fehler in der Erfassung von Beständen erfordern einen zusätzlichen Aufwand in der Nachbereitung und der finalen Kontrolle“, erklärt Arne Rigterink, Standortleiter der Rigterink Logistikgruppe in Flörsheim. Mit inventAIRy lässt sich die Inventur nun automatisiert vornehmen. Fehlerhafte Bestandsinformationen werden identifiziert sowie Leerplätze oder Fehleinlagerungen aufgespürt. Mittels 1D- und 2D-Codes oder RFID-Tags finden die Nutzer verlorengegangene Packstücke und erhalten zusätzlich Metadaten zur Temperatur und zur Luftfeuchtigkeit des Bestands.
„Neben wichtigen Informationen und Kennzahlen zur Vollständigkeit unserer Ladeeinheiten legen wir einen besonderen Fokus auf die zeitliche und körperliche Entlastung der Mitarbeiter von Rigterink – auch dieses Potenzial sehen wir in inventAIRy“, erklärt Michael Brandt, Availbility & Distribution Manager bei Mars.