RIO und ZF wollen Lkw-Mischflotten vernetzen

17. Nov. 2021 Newsletter / E-Logistik & IT
Die Digitalmarke von Traton, RIO, und ZF mit seiner Telematikmarke Transics erweitern ihre Zusammenarbeit. Durch Schnittstellen und einen verbesserten Datenaustausch zwischen den Cloud-basierten Lösungen von RIO und Transics können Kunden nun selbst über den Ursprung von Transportdaten, die eingesetzten Fahrzeuge sowie die im Front-End dargestellten Informationen entscheiden.
Verbesserter Datenaustausch
Das sei insbesondere für Mischflottenbetreiber von Vorteil, die Soft- und Hardware beider Firmen nutzen. Langfristig werden die Kunden nach Angaben der beiden Unternehmen die Möglichkeit haben, RIO oder das Transics-Portal zu nutzen, unabhängig davon, ob ein Lkw mit einer RIO-Box oder mit Transics-Hardware ausgestattet ist. Wenn einer der beiden kostenpflichtigen Dienste genutzt wird, sendet RIO geschäftsrelevante Datensätze wie Fahrzeugposition, Fahreridentifikation, Tachoaktivitäten oder sensorgestützte Informationen an die Transics-Plattform.
RIO ermöglicht Transparenz gegenüber Verladern
Dadurch entstehen Vorteile, wie etwa ein Zeitgewinn durch weggefallene Standphasen der Lkw während der Nachrüstung. Die engere Zusammenarbeit von RIO und Transics ermögliche es Flottenbesitzern außerdem, mithilfe der TX-Connect-Backoffice-Plattform von Transics, einen vollständigen Überblick über alle ihre Fahrzeuge zu erhalten. Transics-Kunden haben zudem die Möglichkeit, ihre Flotten kostenlos bei RIO zu registrieren, um diese dem dortigen Produktangebot zugänglich zu machen. Darüber hinaus können die Assets den auf der RIO-Plattform operierenden Verladern zugänglich gemacht werden.