Schmitz Cargobull setzt auf eigene Achsen

21. Okt. 2024 Newsletter
Der Trailerhersteller Schmitz Cargobull hat die zweimillionste Achse in seinem Werk in Altenberge gefertigt. Schmitz Cargobull produziert seine Achsen seit dem Jahr 2004. Seitdem wurden die Achsfertigung nach Unternehmensangaben kontinuierlich optimiert und automatisiert.
Einen Meilenstein stelle die vollautomatisierte und digital gesteuerte Achsfertigung dar, die 2023 im Zuge der Transformation der Schmitz Cargobull Werke zu „Smart Factories“ in Altenberge realisiert wurde. Mit den Achsen aus Altenberge werden zudem die Produktionsstandorte des Unternehmens in Vreden, Gotha, Panevėžys, Adapazari, Zaragoza und Manchester beliefert. Rund 95 Prozent aller Trailer aus Altenberge und über 90 Prozent der Fahrzeuge konzernweit sind laut Schmitz Cargobull mit der unternehmenseigenen Achse ausgestattet.
Schmitz Cargobull kann eigenen Angaben zufolge fast jede Achsvariante abdecken. Neben der Standardachse mit 22,5“-Scheibenbremse umfasst das Angebot auch eine Achse speziell für Volumenauflieger mit 19,5“-Scheibenbremse sowie eine Nachlauflenkachse. Eine elektrifizierte Generatorachse wird im vollelektrischen Kühlsattelauflieger S.KOe COOL eingesetzt. Sie rekuperiert Energie während der Fahrt und verlängert so die Betriebszeit der Kältemaschine.
„Dass wir in 20 Jahren bereits zwei Millionen eigene Achsen produziert haben, unterstreicht die Qualität und Zuverlässigkeit unserer Technologie und zeigt, dass sie den hohen Ansprüchen unserer Kunden gerecht wird und im Einsatz überzeugt“, sagt Dr. Günter Schweitzer, Vorstand Operations bei Schmitz Cargobull. „Das spiegelt auch das Ergebnis der kürzlich erfolgten Leserwahl des ETM Verlags wider, bei der die Schmitz Cargobull Achse von den Lesern und Anwendern auf Platz 1 gewählt wurde.“