Schuon setzt Zeichen für faire Arbeitsbedingungen

08. Juli 2021 Newsletter / Transport & Verkehr
Die Spedition Alfred Schuon unterzeichnet die internationale Charta für die „Verbesserung der Behandlung von Fahrern an Lieferstandorten“ der internationalen Verbände IRU, ESC und ETF. Die Initiative der Interessenverbände International Road Transport Union (IRU), Europäischer Dachverband der Verlader (ESC) und Europäische Transportarbeiter-Vereinigung (ETF) nimmt dabei insbesondere die Situation an den Be- und Entladerampen in den Blick. Der Haiterbacher Logistikdienstleister will damit ein Zeichen für faire Arbeitsbedingungen im Straßentransport setzen.
Mehr Wertschätzung gefordert
„Als Logistikdienstleister übernehmen wir systemrelevante Funktionen für die Versorgung der Gesellschaft. Das gilt vor allem für unsere Fahrerinnen und Fahrer, die dafür tagtäglich in ihren Lkw unterwegs sind“, erklärt Marc Bohnert, Speditionsleiter von Alfred Schuon. Schlechte Arbeitsbedingungen an den Rampen sorgten jedoch dafür, dass immer weniger Menschen diesen Beruf ergriffen. „Es ist höchste Zeit, die Wertschätzung und Attraktivität in der Straßentransportbranche zu steigern, um dem gravierenden Fachkräftemangel etwas entgegenzusetzen“, sagt Bohnert.