Seifert: Mit Krisenstäben durch die Krisen

06. Apr. 2022 Newsletter
Die Seifert Logistics Group blickt mit einem Umsatz von 220 Millionen Euro auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Und dies, obwohl die Logistikbranche 2021 unter Druck stand: Vor allem die Corona-Pandemie sowie der Engpass bei Halbleitern machten der Branche das Leben schwer. Die Seifert Logistics Group hat deshalb gleich mehrere Krisenstäbe eingerichtet. Das erklärte Ziel: Die Infektionsquote in der Belegschaft möglichst niedrig halten.
Kontraktlogistik und Spedition beflügeln den Umsatz
Die beiden Bereiche der Kontraktlogistik und der Spedition spielen hier eine maßgebliche Rolle: Mit einem Umsatzanstieg von rund 13 Prozent spielt der Logistikbereich eine zentrale Rolle für Seifert. Nach Angaben der Seifert Logistics Group habe sich das Unternehmen an gleich mehreren Standorten mit neuen Projekten in der Baustoff- und Metallverarbeitungsindustrie verstärkt. Auch im Geschäftsfeld Spedition konnte das Unternehmen ein Wachstum von ungefähr sechs Prozent verzeichnen.
Seifert blickt zuversichtlich aufs Jahr 2022
Die Geschäftsführung ist zuversichtlich, dass sich das Wachstum beim Umsatz auch im Jahr 2022 fortsetzt. Allerdings seien die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine derzeit nicht absehbar. Zumal die Seifert Logistics Group seit Jahren im osteuropäischen Markt vertreten ist. Der Logistikdienstleister ist daher gleich doppelt betroffen: Zum einen aufgrund des dadurch resultierenden Fahrermangels und zum anderen durch die Lieferketten-Engpässe betroffen.