Sennder eröffnet weitere Niederlassung in Ost-Europa

04. Mai 2022 Newsletter
Das Unternehmen Sennder hat eine neue Dependance in Bukarest/Rumänien in Betrieb genommen. Die Digitalspedition tritt damit nach eigenen Angaben als erste digitale Spedition in den dortigen Markt ein.
Netzwerk von Sennder verdichtet sich
Mit insgesamt elf Niederlassungen in ganz Europa setzt Sennder sein strategisches Wachstum fort, um sein Netzwerk an Transportunternehmen weiter zu verdichten. Gemeinsam mit den bereits bestehenden Niederlassungen in Polen und Lettland trägt der neue Standort in Rumänien zur wachsenden Marktpräsenz von Sennder in Mittel- und Osteuropa bei.
Warum Sennder nach Rumänien geht
Mehr als 90.000 Fahrer und Fahrerinnen sowie 25.000 Transportunternehmen sind in Rumänien beheimatet. Das Land ist damit einer der sich am schnellsten entwickelnden Logistikmärkte in Europa. Darüber hinaus ist es ein bedeutendes Tor zwischen Mittel- und Osteuropa. Nicht zuletzt dürfte aber auch das Lohngefälle eine Rolle spielen, selbst wenn die Digitalspedition das nicht erwähnt. Sennder bezeichnet sich aber als Vorreiter in der Region und ist bereits mit Standorten in Breslau (Polen) und in Riga (Lettland) vertreten. Ziel sei es nun, die „Präsenz in der Region mit hohem Tempo ausbauen“.
Team in Rumänien soll kräftig wachsen
Die operativen Geschäfte von Sennder in Rumänien leitet Bogdan-Gabriel Steliean. Dieser bringt mehr als zehn Jahre Erfahrung in der Logistikbranche mit. Er war zuvor in Führungspositionen bei Cargo Partners, DHL Freight und bei Gefco tätig. Sennder plant, das Team in Bukarest bis zum Jahresende von derzeit elf Mitarbeitern auf 40 Mitarbeiter auszubauen.
Sennder will Kapazitätsmangel abfangen
„In einem volatilen Markt stärken wir durch die Anbindung zusätzlicher Transportunternehmen und gewerblicher Verlader unsere Position in Mittel- und Osteuropa. Wir werden ein verlässlicher Partner für Transportunternehmen und gewerbliche Verlader in Rumänien sein. Diese werden von unserer digitalen Plattform profitieren, die sie dabei unterstützt, Kapazitätsmängel im Markt abzufangen“, erklärt Steliean.