Spedition Maier: Insolvenzverfahren eingeleitet
Das Unternehmen Spedition Maier mit Sitz in Plettenberg meldet Insolvenz an. Das vermeldet das Nachrichtenportal come-on.de, das zu Mediengruppe Westfälischer Anzeiger gehört. Das Familienunternehmen transportiert überwiegend Güter für die stahlverarbeitende- und Automobilindustrie. Zum Insolvenzverwalter wurde Dr. Martin Plappert von der Kanzlei Bergfeld & Partner in Lüdenscheid bestellt.
Kurzarbeit eines Kunden bringt Spedition Maier in Schieflage
Die Spedition Maier transportiert dabei überwiegend Güter für die stahlverarbeitende- und Automobilindustrie. Der Fuhrpark daher umfasst im Moment ausschließlich Sattelzüge mit Coilmulde. Das Problem liegt in der rückläufigen Nachfrage. Denn der Hauptkunde aus Plettenberg befindet sich seit längerem in Kurzarbeit. Das hat die Spedition, die aktuell 11 Mitarbeiter beschäftigt, ebenfalls in Schieflage gebracht. „Starke Umsatzrückgänge führten in den letzten Wochen zum Insolvenzantrag“, zitiert das Nachrichtenportal den Insolvenzverwalter Plappert.
Plappert von Bergfeld & Partner hat Interessenten
„Wir bemühen uns, dass das Licht an bleibt. Es gibt mehrere Interessenten aus Plettenberg und Umgebung, die die Spedition fortführen wollen“, sagte Plappert laut come-on.de. Er will den Betrieb am Laufen halten, bis eine langfristige Lösung für die Spedition und deren Mitarbeiter gefunden wird. Ob und in welchem Umfang der Fuhrpark beibehalten wird, sei allerdings ungewiss.