24 plus verstärkt die Geschäftsleitung

02. Mai 2019
Seit 1. Mai 2019 verstärkt Stefan Rehmet die Geschäftsführung von 24 plus. Er unterstützt Peter Baumann, der 2020 in Rente geht.
Die Stückgutkooperation 24 plus hat ihre Geschäftsführung zum 1. Mai 2019 erweitert. Mit Stefan Rehmet kommt zugleich auch der designierte Nachfolger von Peter Baumann, der nach dem Auslaufen seines Vertrags im Jahr 2020 in den Ruhestand geht. Stefan Rehmet kommt von Streck Transport in Freiburg, wo er als Geschäftsführer die Ressorts Landverkehre, Logistik und Vertrieb in Deutschland verantwortete, zu 24 plus.
Der gelernte Speditionskaufmann, der sich zum Verkehrswirt und Betriebswirt weitergebildet hat, kennt die Welt der Kooperationen. Bei Streck Transport vertrat er die Interessen des Mittelständlers in diversen Netzwerkgremien, unter anderem als Gesellschaftervertreter im Stückgutnetzwerk System Alliance, als Beirat in der Hauptlauforganisation Cargo Network und als Franchisenehmervertreter bei Stückgutkooperation Cargoline. Rehmet kennt zudem die Welt der Konzerne, da er in verschiedenen Führungspositionen bei Danzas, Hamann International, Dachser und DHL Freight tätig war.
Kooperation der Kooperationen vorantreiben
Stefan Rehmet will seine Einarbeitungsphase dazu nutzen, die 24 plus-Partner besser kennenzulernen. Den Stückgutbereich sieht der neue 24 plus-Geschäftsführer im Wandel. Rehmet ist davon überzeugt, dass durch den Konzentrationsprozess im Stückgutmarkt das Prinzip der Exklusivität in Stückgutkooperationen der Vergangenheit angehört: „Die Kooperation der Stückgutkooperationen ist längst Realität ist, die es anzunehmen und für die es neue Wege zu finden gilt“, erklärt er. Daher sei es notwendig, dass sich alle Kooperationen für entsprechende Mengensteuerungen öffnen. Rehmet sieht es als seine Aufgabe an, die Zusammenarbeit zwischen den Netzen zu fördern und sie mit IT-Systemen durchlässiger zu machen. „Dazu würde ich gern ein bisschen mehr Start-up-Mentalität in das Stückgutgeschäft hineintragen“, sagt er. Auf seiner Agenda steht daher unter anderem der die geplante Fusion mit Online Systemlogistik.