Stellantis und CATL investieren in Batteriewerk
Stellantis und der chinesische Batteriehersteller CATL planen den Bau einer großen Lithium-Eisen-Phosphat (LFP)-Batterieanlage im spanischen Saragossa. Das Werk soll die Produktion Ende 2026 starten und eine Kapazität von bis zu 50 Gigawattstunden erreichen. Beide Partner haben sich auf ein Investitionsvolumen von bis zu 4,1 Milliarden Euro verständigt.
Das Joint Venture, das zu gleichen Teilen von Stellantis und CATL getragen wird, ist Teil der „Dual-Chemie-Strategie“ von Stellantis und zielt darauf ab, kostengünstige, langlebige und nachhaltige Batterien für batterieelektrische Fahrzeuge bereitzustellen. Grundlage dafür ist der Strategieplan „Dare Forward 2030“ von Stellantis, der den Übergang zu erschwinglicher Elektromobilität vorantreiben soll. „Dieses Joint Venture unterstreicht unser Engagement für eine dekarbonisierte Zukunft und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit unserer Elektrofahrzeuge“, betonte John Elkann, Chairman von Stellantis. Robin Zeng, CEO von CATL, ergänzte, dass das Vorhaben „CO2-freie Technologien global zugänglicher machen“ soll. Die neue Anlage soll die europäischen Werke von CATL in Deutschland und Ungarn ergänzen. Die Transaktion steht unter Vorbehalt der regulatorischen Genehmigungen und soll bis 2025 abgeschlossen sein.