Stena Line reduziert CO2-Emissionen
In ihrem aktuellen Nachhaltigkeitsbericht hat die schwedische Reederei Stena Line ihre verschiedenen Effizienz- und Innovationsinitiativen zusammenfasst. Alle Maßnahmen führten dazu, dass Stena Line im Vergleich zur Zeit vor der Corona-Pandemie ihre CO2-Emissionen um elf Prozent pro Seemeilentonne und um vier Prozent beim Schiffsbetrieb senken konnte. Ausschlaggebend für das Ergebnis ist eine deutlich höhere Frachtauslastung und somit Effizienz der Unternehmensflotte in den vergangenen Jahren. Ziel der Reederei ist es, die gesamten CO2-Emissionen ihrer Schiffe um 30 Prozent bis 2030 zu reduzieren.
Während der Liegezeiten und im Hafenbetrieb nutzt Stena Line nun ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien. Dieser wird unter anderem für die Landstromversorgung der Fähren, zum Laden von Batteriepaketen an Bord bestimmter Schiffe, sowie für Elektrofahrzeuge, die während des Hafenbetriebs eingesetzt werden, genutzt. Darüber hinaus spielen Initiativen wie „Green Priority“, bei der E-Lkw bevorzugt an Bord gelassen werden, aber auch ein Pilotprojekt zur Nutzung von recyceltem Methanol als Schiffstreibstoff eine wichtige Rolle bei der schrittweisen nachhaltigen Transformation bei Stena Line.
Die Nachhaltigkeitsstrategie von Stena Line baut auf sechs der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen auf: Saubere Energie, Nachhaltiger Verbrauch, Leben unter Wasser, Gesundheit und Wohlergehen, Gleichstellung und Inklusion sowie weniger Ungleichheiten.