Straßenverkehr: Zahl der Verunglückten geht leicht zurück
Die Zahl der Unfälle mit Personenschaden und die der Verunglückten ist im vergangenen Jahr leicht zurückgegangen. Die Zahl der im Straßenverkehr getöteten Menschen blieb im Vergleich zum Vorjahr nahezu gleich. Zu diesem vorläufigen Ergebnis kommt die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt). Demnach wir die Zahl der Unfälle mit Personenschaden um 5.000 zurückgehen (2016: 308.145). Die Zahl der bei diesen Unfällen Verunglückten wird ebenfalls um 5.000 sinken (2016: 399.872). Die Zahl der im Straßenverkehr getöteten Personen bleibt mit 3.210 ähnlich der Bilanz 2016 (3.206).
Auf Autobahnen und Landstraßen erwartet die BASt um weniger als ein Prozent sinkende Zahlen. Auf Autobahnen starben 393 Menschen, auf Landstraßen ließen 1.853 Menschen ihr Leben. Innerorts steigen die Zahlen von 960 auf 1.000 und auf außerörtlichen Bundesstraßen von 690 auf 700.
Die Zahl der tödlich verunglückten Kinder unter 15 Jahren geht 2017 mit 60 Opfern leicht zurück. Bei den 18- bis 14-Jährigen geht die Zahl um 10 Prozent auf 400 zurück. Gestiegen ist die Zahl bei der Altersgruppe der 25- bis 64-Jährigen. 2017 wurden 16.000 tödlich verletzte Verkehrsteilnehmer beklagt. 2016 waren es in dieser Gruppe 1.570. Auch bei den Senioren ging die Zahl mit 20 Opfern mehr nach oben (2016: 1.049).