Swisslog: Auftragseingang und Umsatz gesteigert
Der Logistikkonzern Swisslog aus der Schweiz hat seine Bilanz für das erste Halbjahr 2014 veröffentlicht. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum habe sich der Auftragseingang um 13,2 Prozent auf 298,3 Millionen Schweizer Franken (MCHF) erhöht (246,4 Millionen Euro). Der Umsatz sei um 4,4 Prozent auf 319,5 MCHF angestiegen (263,9 Millionen Euro). Laut Swisslog habe man zudem das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 13 Prozent auf 6,1 MCHF gesteigert (fünf Millionen Euro). Das Unternehmensergebnis stieg demnach um 9,5 Prozent auf 2,3 MCHF (rund 1,9 Millionen Euro).
Die Division Healthcare Solutions musste hingegen laut Swisslog, vor allem im Heimatmarkt Nordamerika, mit Unsicherheiten kämpfen. So sei der Auftragseingang um 9,5 Prozent auf 91,5 MCHF geschrumpft (rund 75,6 Millionen Euro). Der Umsatz sank demnach um sieben Prozent auf 98 MCHF (rund 81 Millionen Euro). Das EBIT nahm laut Swisslog um 23,2 Prozent auf 5,3 ab MCHF (rund 4,4 Millionen Euro).
Besser habe sich die Division Warehouse & Distribution Solutions entwickelt. Der Auftragseingang habe um 27,6 Prozent zugelegt (207,2 MCHF bzw. rund 171,2 Millionen Euro). Der Umsatz nahm laut Swisslog um 10,6 Prozent zu und stieg auf 221,9 MCHF an (183,3 Millionen Euro). Der EBIT stieg von 1,7 MCHF auf MCHF 4,7, nahm also um 176,5 Prozent zu (rund 3,9 Millionen Euro). Für die positive Entwicklung macht Swisslog vor allem die Regionen Asien-Pazifik und Nordamerika verantwortlich. Die Marktsituation in Europa bezeichnet der Logistiker hingegen als anspruchsvoll.
Für das zweite Halbjahr erwarten die Schweizer eine weitere Verbesserung. So rechne man für das Gesamtjahr mit einem Umsatzplus von bis zu fünf Prozent und einer EBIT-Marge zwischen 2,5 und drei Prozent.