Tatort-Kommissare ermitteln bei B+S Logistik in Hamburg
Die Hamburger Niederlassung des Logistikdienstleisters B+S dient als Kulisse für den neuen Hamburger Tatort. Mit dabei sind Wotan Wilke Möhring, Franziska Weisz, Milan Peschel und Stephan Rick (von links).
Der NDR und Wüste Film haben laut B+S zwei Tage lang in den Büroräumen und der Halle Szenen zur neuen Tatort-Folge „Kollateralschaden“ gedreht. Die Produktionsfirma veränderte demnach die Räumlichkeiten in der Niederlassung Moorburger Bogen vorab komplett: Die Mitarbeiter strichen Wände um, platzierten andere Möbel oder versahen Ordner mit dem Logo der imaginären Spedition. Auch ein Lkw wurde entsprechend verändert. „Das B+S-Team erlebte, wie aufwendig es ist, einen Film zu drehen“, erklärt Heike Brenneiser, B+S-Niederlassungsleiter in Hamburg. Einige B+S-Mitarbeiter wirkten auch als Statisten mit.
Schüsse auf Lkw-Fahrer
In der Tatort-Story fallen Schüsse auf einen Lkw-Fahrer. Die Kommissare Falke (Wotan Wilke Möhring) und Grosz (Franziska Weisz) ermitteln daraufhin im Umfeld der Spedition. Handelt es sich um einen Einzeltäter oder um eine Auseinandersetzung im Fahrerumfeld? Die Ermittler gehen zunächst von einer Erpressung aus, doch dann schlägt der Täter erneut zu.
An zwei Tagen Ende September drehte das Film-Team etwa fünf Szenen, die rund fünf Minuten des Films ausmachen werden. Wer den Tatort „Kollateralschaden“ sehen möchte, muss sich noch etwas gedulden: Die Folge wird voraussichtlich 2019 ausgestrahlt.