trans aktuell-Symposium: Anforderungen an Automobillogistik
Wie sehen die aktuellen und zukünftigen Anforderungen an die Automobillogistik aus? Das beleuchtet ein trans aktuell-Symposium am 29. Juni zusammen mit Schnellecke Logistics in Wolfsburg. Interesse? Dann sichern Sie sich Ihren Platz. Hier geht's direkt zur Anmeldung:
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Fehlende Halbleiter und Kabelbäume, verzögerte Lieferungen von Rohstoffen und Halbfertigprodukten - nicht nur die globalen Lieferengpässe durch Corona-Lockdowns und Ukraine-Krieg sind aktuell eine Herausforderung für alle Automotive-Akteure, gleich ob Produktion, Logistik oder Aftermarket. 2021 haben die deutschen Autobauer auch einen historischen Absatzabsturz erlebt. Aber vor allem die Themen alternative Antriebe, Digitalisierung sowie Automatisierung zwingen die Branche zu einen Transformationsprozess, das Thema Nachhaltigkeit setzt dem noch die Krone auf.
Anforderungen durch Transformationsprozess
„Anforderungen in der Automobilindustrie in Zeiten der Transformation“ heißt dementsprechend das Thema des Symposiums, Gastgeber ist Schnellecke Logistics in Wolfsburg. Veranstaltungsort ist das Science Center Phaeno, begrüßt werden die Teilnehmer von Prof. Rolf Schnellecke, Aufsichtsratsvorsitzender Schnellecke Group, persönlich. In der Mittagspause lädt Schnellecke dann zu einem Rundgang durch sein Logistikzentrum Warmenau.
Zukunft der Automotive-Logistik
Der Expertenreigen geht danach weiter – wie der automobile Umbruch aussieht und wie die Aussichten für die Fahrzeughersteller sind, berichtet anschließend Christoph Stürmer, Equity Partner für Automotive Practice bei der Consultinggesellschaft Vindelici Advisors. Der spannende Titel seines Vortrags: „Krise und kein Ende – hat die Automotive-Logistik noch eine Zukunft?“
Digitalisierung in der Fahrzeuglogistik
Analog zu den Fahrzeugherstellern befinden sich auch die Fahrzeuglogistiker in einem Veränderungsprozess – für diese wird es immer wichtiger, ihre Prozesse an neue Produktionslinien und veränderte Transportvolumina anpassen zu können. Wie das in der Praxis geschehen kann, berichtet unter dem Titel „Digitalisierung als Vehikel für den Transformationsprozess“ Dr. Jörg Mosolf, Vorsitzender des Vorstands (CEO) der Mosolf Gruppe aus Kirchheim.
Logistiktalk zur Energie- und Verkehrswende
Nicht nur die Lieferkettenprobleme treiben die Branche um – auch die gestiegenen Energiekosten sowie die gesellschaftlich gewünschte Verkehrswende verlangen neue Maßnahmen. Wie diese aussehen können, diskutieren in einem anschließenden Logistiktalk Dr. Berend Lindner, Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung, Dr. Jörg Mosolf sowie Thomas Lammer, Vice President Transport von der Schnellecke Transportlogistik.
Anschließend geht es in die Praxis - ein Bus-Transfer bringt die Teilnehmer in das Schnellecke-Logistikzentrum Warmenau, dort gibt es unter der Überschrift „Logistik CKD andersherum“ einen Blick hinter die Kulissen.
Chancen der Gebietsspedition
Am Nachmittag geht es mit einem Ausblick und Zukunftslösungen für die Automobillogistik weiter. Dabei geht es auch um das Kerngeschäft, der Beschaffungslogistik für die Fahrzeughersteller, der automobilen Gebietsspedition. Prof. Dr. Stephan Freichel, Professor für Distributionslogistik an der Technischen Hochschule Köln zeigt den aktuellen Stand und künftige Entwicklungsperspektiven auf.
Batterielogistik als neue Möglichkeit
Neue Chancen gibt es auch durch das Thema alternative Antriebe, etwa in der Logistik für die Batteriezelle. Der Experte auf diesem Gebiet ist Matthias Braun, Leiter der Logistik Batteriezelle bei Volkswagen, der bei dem Symposium auf die besonderen Anforderungen eingehen wird.
Recycling und 2nd Use
Auch um die Batterie geht es anschließend bei Heiko Nowak, Geschäftsführer der WP Holding Zwickau. Der Logistikdienstleister hat aber einen anderen Blick auf Thema - er informiert über Dienstleistungen im Bereich Automotive Recycling.
Und natürlich sehen sich nicht nur die Pkw-Hersteller neuen Aufgaben gegenüber, auch die Nutzfahrzeugindustrie befindet sich im Transformationsprozess. Søren Danielsen, Manager Digitale Service Lösungen bei Cargobull Telematics, der Technologietochter des Trailerherstellers Schmitz Cargobull aus Münster, ist ebenfalls als Referent gelistet, sein Vortrag: „Der Trailer als IoT-Device! Mit dem TrailerConnect Data Management Center zu mehr Datenoffenheit.“
Und last, but not least ist auch der Spezialist für Ladungssicherungslösungen Allsafe aus Engen am Start, Produktmanager Matthias König widmet sich dem Thema „Vorne autonom, hinten historisch? Automatische Ladungssicherung als Effizienzbooster“.
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