Trans-o-flex hebt Frachtpreise an
Logistikdienstleister Trans-o-flex erhöht 2019 die Preise. Als Hauptgrund für die Anpassung nennt Wolfgang P. Albeck, Vorsitzender der trans-o-flex-Geschäftsführung, die „bereits deutlich gestiegenen und noch weiter steigenden Personalkosten“. Daneben gebe es aber noch viele weitere Kostentreiber, wie zum Beispiel die stetig steigenden Anforderungen von Gesetzgeber, Kunden und Empfängern.
„Spürbar höherer Investitionsbedarf“
Beispiele für die höheren Anforderungen seien ein „spürbar höherer Investitionsbedarf und steigende Betriebskosten“, etwa durch neue Fuhrparktechnik. „Um künftig Fahrverbote zu vermeiden und unsere Arbeit weiter tun zu können, müssen wir in Fahrzeuge investieren, die deutlich teurer, aber weniger effizient sein werden als die bisher eingesetzten Dieselfahrzeuge.“ Hinzu kommen laut Albeck die kontinuierlich steigenden Ansprüche an IT und Datenschutz.
Es sei ein „weit verbreiteter Irrtum“ anzunehmen, dass sich IT-Investitionen automatisch über niedrigere Betriebskosten amortisieren. „Über dieses Stadium sind wir in der Logistikbranche hinaus. Heutige IT-Investitionen erhöhen vor allem die Qualität der Dienstleistung oder ermöglichen neue Services. Sie ermöglichen es dem Dienstleister aber nicht, Kostensteigerungen im Transport selbst auszugleichen.“