Umsatzplus für Straße und Schiene

31. Jan. 2017
Das BAG vermeldet für die erste Jahreshälfte 2016 mehr Umsatz im Straßen- und Schienengüterverkehr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Anders als Straße und Schiene weist die Binnenschifffahrt laut dem Bundesamt für Güterverkehr (BAG) Umsatzrückgänge auf. Der Grund hierfür seien geringere Beförderungsmengen und Verkehrsleistungen.
Insgesamt profitierten alle Verkehrsträger von einer moderaten Kostenentwicklung, die auf die niedrigen Preise für Kraftstoff und Energie zurückzuführen sei. Die Personalkosten stiegen dagegen.
Ebenfalls gestiegen seien die mautpflichtigen Fahrten gebietsfremder Fahrzeuge. Der Anteil polnischer Fahrzeuge an der gesamten Kabotageleistung in Deutschland habe im Jahr 2015 erstmals über 50 Prozent erreicht.