GDV: Stecker meldet Autounfälle zuverlässig

29. März 2017
Der Unfallmeldedienstes (UMD) ist vor einem Jahr an den Start gegangen. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) zieht eine positive Bilanz.
Seitdem der UMD am 4. April 2016 gestartet ist, hat die die GDV Dienstleistungsgesellschaft (GDL DL) rund 85.000 Kunden gewonnen. In mehr als 270 Fällen galt es seitdem, schnelle Hilfe zu organisieren – nach schweren Unfällen, nach Blechschäden oder bei Pannen. „Der Unfallmeldedienst ist damit der Marktführer unter den nachrüstbaren Notrufsystemen in Deutschland“, berichtet GDV DL-Geschäftsführer Jens Bartenwerfer.
Die Handhabung ist denkbar einfach. Der Unfallmeldestecker kommt in den Zigarettenanzünder. Per Bluetooth mit dem Smartphone verbunden, meldet die zugehörige App, wenn es zu einem Zwischenfall kommt. Sogar die Schwere des Unfalls wird erkannt und es werden die jeweils erforderlichen Maßnahmen eingeleitet.
Zum Einsatz kommt der Unfallmeldestecker in Pkw sowie in kleineren Zustellfahrzeugen, wie sie KEP-Dienste verwenden. Für einen großen Transporter oder gar einen Lkw ist die Technik allerdings nicht geeignet, erklärte der GDV auf Anfrage.