Unfallstatistik: Weniger Verletzte im ersten Quartal

22. Mai 2015
In den ersten drei Monaten 2015 kamen 653 Menschen im Straßenverkehr ums Leben. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nahezu gleich (2014 starben drei Menschen weniger). Die Zahl der Verletzten ging um 6,2 Prozent auf rund 75.600 zurück. Das haben die vorläufigen Ergebnisse des Statistischen Bundesamtes ergeben. Demnach hat die Polizei insgesamt im ersten Quartal 2015 rund 557 300 Unfälle aufgenommen. Das waren 0,6 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Davon waren 499.100 Unfälle (+ 1,5 Prozent), bei denen ausschließlich Sachschaden festgestellt wurde, und 58 200 Unfälle (- 6,5 Prozent), bei denen mindestens eine Person verletzt wurde.

Zur grundsätzlich positiven Entwicklung habe der Monat März beigetragen. Die Zahl der Getöteten auf deutschen Straßen sank im März 2015 gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,1 Prozent auf 230 Menschen. Bei den Verletzten gab es einen Rückgang um 9,5 Prozent auf rund 28 000.