Unfallzahlen im April: 14 Prozent weniger Verkehrstote
244 Menschen kamen im April 2016 bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben.
Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 40 Personen oder 14,1 Prozent weniger als im April 2015. Die Zahl der Verletzten ging um 0,8 Prozent auf circa 32.300 gegenüber dem Vorjahresmonat zurück.
In den ersten vier Monaten 2016 seien 852 Personen bei Straßenverkehrsunfällen getötet worden – ein Rückgang um 87 Personen oder 9,3 Prozent als in den ersten vier Monaten des Jahres 2015. Die Zahl der Verletzten ginge in diesem Zeitraum ebenfalls zurück, und zwar um 1,3 Prozent auf rund 107.700. Von Januar bis April 2016 erfasste die Polizei nach Behördenangaben hingegen insgesamt 794.800 Straßenverkehrsunfälle, das waren rund drei Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter seien 82.800 Unfälle mit Personenschaden - ein Rückgang um 1,5 Prozent - und 712 000 Unfälle mit ausschließlich Sachschaden – ein Anstieg um rund 3,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.