Unternehmen unterschätzen Aufwand zur Lieferkettenoptimierung
Zeitaufwand, Kosten, Bürokratie und mangelhafte Kommunikation erschweren die Umsetzung von Projekten zur Lieferkettenoptimierung. Von 150 Logistikverantwortlichen, die für das 21. Supply X-Barometer befragt wurden, geben 67 Prozent an, dass eine optimierte Lieferkette in den kommenden Jahren ein wesentlicher Erfolgsfaktor sein wird. In Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitenden stimmen fast 90 Prozent der Umfrageteilnehmenden dieser Aussage zu. Dennoch unterschätzen laut Supply X viele Unternehmen die Komplexität der Optimierungsvorgänge. 77 Prozent der Befragten stimmen zu, dass der tatsächliche Aufwand und die damit verbundenen Ressourcen für ein solches Projekt unterschätzt würden.
Die zentralen Hindernisse für die optimierte Lieferkette
Der Kosten- und Zeitaufwand, der mit der Umsetzung notwendiger Technologien verbunden ist, ist für etwa die Hälfte der Unternehmen ein zentrales Hindernis auf dem Weg zu einer optimierten Lieferkette. In nahezu gleichem Ausmaß stellen gesetzliche Vorschriften und Kommunikationsprobleme zwischen den beteiligten Partnern entscheidende Hürden dar. Deshalb ist auch für 83 Prozent der an der Umfrage Teilnehmenden eine enge und gut abgestimmte Zusammenarbeit mit Partnern und Lieferanten ein entscheidender Erfolgsfaktor einer effizienten Lieferkette. Für 64 Prozent der Entscheider unverzichtbar sind zudem Fortschritte bei der Digitalisierung im Unternehmen.
Die Marke Supply X ist ein eigenständiges Tochterunternehmen der Otto Group und firmiert unter dem Namen Otto Group Logistics. Das Unternehmen ist auf Speditionsdienstleistungen und die Optimierung der Lieferkette spezialisiert.