VDA Technischer Kongress: Die mobile Zukunft im Fokus

20. Feb. 2024 Newsletter
Der Technische Kongress des Verbands der Automobilindustrie (VDA) ist gestartet. Zum 25-jährigen Jubiläum stehen unter anderem Themen wie E-Mobilität, Cyber Security und KI sowie automatisiertes Fahren auf dem Programm. Der Kongress findet vom 20. bis 21. Februar im Berliner Congress Center statt.
Der VDA erwartet eigenen Angaben zufolge mehr als 400 Besucher aus den Bereichen Industrie, Politik, Gesellschaft, Behörden, Wissenschaft und Wirtschaft. In 12 Sessions mit mehr als 50 Fachvorträgen werden die Themen Technologie, Klimapolitik, Digitalisierung und Mobilitätslösungen von morgen diskutiert.
„Die Automobilwirtschaft ist die deutsche Schlüsselindustrie. Wir schauen in die Zukunft der Mobilität und gehen den Weg in die klimaneutrale Mobilität mit Hochdruck an“, sagt VDA-Präsidentin Hildegard Müller zur Eröffnung des Kongresses. Bettina Stark-Watzinger, Bundesministerin für Bildung und Forschung, ergänzt: „2024 muss unter dem neuen Vorsatz stehen: Rehabilitation unserer Marktwirtschaft. Innovationen sind ein wesentlicher Treiber von Wachstum und Wohlstand. Die Automobilbranche ist die innovativste Branche mit einem Drittel an Innovationen in Forschung und Wissenschaft.“
Top-Themen im Überblick
Im Fokus des Kongresses stehen Themen wie „Strategien und Voraussetzungen für eine erfolgreiche Transformation“. Zudem geht es um die „Tank- und Ladeinfrastruktur: Wie werden wir zum Zentrum der E-Mobilität?“ Der Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge ist eine der drängendsten Infrastrukturaufgaben für Deutschland, betont der VDA.
Diskutiert wird zudem das Thema „E-Mobilität: Auf dem Weg zur Superbatterie“. Ein weiterer Baustein ist das Thema „Full Focus on Kreislaufwirtschaft“ – Fahrzeuge ressourcenschonend herstellen, lange nutzen, reparieren und wiederverwenden. Ein zentrales Thema ist auch der „Wasserstoff im Schwerlastverkehr: Lösung für den Nutzfahrzeugsektor?“ Bevor Wasserstoff-angetriebene Lkw die Straßen erobern können, müssen noch einige Hürden bezüglich der Infrastruktur sowie bei der umweltfreundlichen Wasserstoffproduktion genommen werden, konstatiert der VDA.