Verkehrsministerium startet Studie zur Mobilität in Deutschland
Das Bundesverkehrsministerium nimmt die private Alltagsmobilität der Deutschen unter die Lupe. Die Studie „Mobilität in Deutschland 2916“ (MiD 2016) will das individuelle Mobilitätsverhalten sowie die Ausstattung mit Verkehrsmitteln erforschen. Im Fokus stehen nach Angaben des Bundesverkehrsministeriums (BMVI) neue Mobilitätsformen wie Carsharing, Elektromobilität mit Autos, Fahrrädern oder dem Fernbus. In zwölf Monaten sollen insgesamt 135.000 Haushalte zu ihrem Mobiltiätsverhalten befragt werden. „ Wir starten die größte Mobiltitässtudie Deutschlands. Die Ergebnisse unserer Befragung geben wertvolle Orientierung für Planungs- und Entscheidungsprozesse der Verkehrspolitik“, sagt Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) einer Meldung zufolge.
Ab 2018 sollen die Ergebnisse zur Verfügung stehen. Die Studie führt das Infas Institut für angewandte Sozialwissenschaften durch. Weitere Auftragnehmer sind das Insitut für Verkehrsforschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt, IVT Research sowie Infas 360. In Auftrag gegeben haben die Studie neben dem BMVI Bundesländer und regionale Partner.