Verleihung „Deutscher Telematik Preis 2022“

13. Dez. 2021 Newsletter
Die Sieger und Platzierten des Deutschen Telematik Preis 2022 mit ihren aktuell besten Lösungen je nach Einsatzzweck stehen fest. Mehr als 40 Lösungen waren an den Start gegangen, um sich dem Wettbewerb zu stellen und dabei gleich mehrere Hürden zu nehmen.
Der Preis sollte eigentlich wie in den Jahren zuvor auf dem Dekra Zukunftskongress Nutzfahrzeuge verliehen werden. Aufgrund der epidemischen Lage zogen es die Sachverständigenorganisation und der ETM Verlag, in dem die Fachzeitschrift trans aktuell erscheint, vor, die Veranstaltung zu verschieben. Sicherheit geht vor.
Mehr als 40 Lösungen angetreten
Auf einen feierlichen Rahmen mussten die Gewinner und die Platzierten beim Deutschen Telematik Preis 2022 also diesmal verzichten, auch wenn die im vergangenen Jahr gezeigten Leistungen eigentlich eine solche Verleihung verdient hätten.
Bei der Auswertung der Fragebögen durch die fachkundige Jury kristallisierte sich heraus, welche der angetretenen Systeme in Runde zwei und drei kommen würden. Hier standen dann praxisorientierte Tests sowie ein weiteres Nachfassen der Jury auf der Agenda. Wie schon in den Jahren zuvor kamen bewährte Kriterien zum Einsatz. Gezählt werden etwa die Klicks, bis der Nutzer zu einem bestimmten Ergebnis kommt. Aber auch die dafür benötigte Zeit fließt in das Ergebnis ein.
Stresstest für die Telematiker
Das Prozedere ist buchstäblich ein Stresstest für alle teilnehmenden Telematiker. Ein weiteres Kriterium stellt der logische Aufbau des Systems dar – in der IT gern als User-Experience bezeichnet, die von der Jury beurteilt wird. Das Ganze wird auf die jeweilige Kategorie gemünzt – ein Prozess, der niemals endet. „Wie die Systeme selbst ändert sich der Deutsche Telematik Preis“, erklärt der Juryvorsitzende Professor Heinz-Leo Dudek vom Steinbeis-Transferzentrum Telematik der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Ravensburg, Campus Friedrichshafen.
Ergebnis kann sich sehen lassen
Das Ergebnis kann sich sehen lassen. In einigen Fällen kam es zu denkbar knappen Entscheidungen. In der Kategorie „Asset-Management“ gibt es aufgrund eines Gleichstands sogar zwei erste Plätze, in der Kategorie „Field Service“ wiederum teilen sich zwei Lösungen den zweiten Platz. Bleibt das Segment „Servicemanagement“. Dort konnten sich von vornherein gerade mal zwei Lösungen qualifizieren. Denn eines hat sich in der Branche herumgesprochen: Den Deutschen Telematik Preis gibt’s nicht für Geld und gute Worte.
Die Expertenjury
• Prof. Dr.-Ing. Heinz-Leo Dudek (Steinbeis-Transferzentrum Telematik)
• Stephan Feitzelmayer (SF Telematik)
• Martin Trümper (DEKRA)
• Andreas Schmidt (BGL)
• Carsten Nallinger (ETM Verlag)
• Johannes-Nikolaus Nießen (P3 Group)
Die Liste der Sieger und Platzierten finden Sie hier .