VW Amarok: Der Pick-up für grobes Gelände

31. Juli 2018
Die Offroad-Spezialisten aus dem Hause Seikel optimieren die Geländeperformance des VW Amarok V6. Mit einem großen Sortiment an An- und Einbauteilen wachsen Bodenfreiheit, Traktionsstärke und Wattiefe des Pick-ups. Der VW Amarok mit Dreiliter-V6-Diesel ist schon ab Werk für Geländefahrten gut gerüstet. Das Team um Peter Seikel geht aber noch einen Schritt weiter: Allein in Sachen Fahrwerk haben Kunden die Wahl zwischen zwei Höherlegungskits.
Sowohl mit dem „Koni-Raid“- als auch mit dem „Desert“-Fahrwerk (Kostenpunkt: ca. 2.350 bzw. 1.178 Euro), die beide mit einem Teilegutachten und einer Unbedenklichkeits-Bescheinigung seitens VW Nutzfahrzeuge geliefert werden, gewinnt der Pritschenwagen 25 Millimeter an Höhe. Wird dazu die passende AT- oder MT-Bereifung von größerem Umfang montiert, wächst die Bodenfreiheit nochmals um 25 Millimeter.
Umfassender Unterfahrschutz
Motor, Getriebe und Hinterachse des VW Amarok lassen sich für zirka 2.115 Euro mit fünf und acht Millimeter dicken Aluminiumplatten vor Feindkontakt schützen. Für die Seitenschweller der Doppelkabine hat Seikel „Rockslider“ im Programm: Die sechs Millimeter starken und zirka 951 Euro teuren Alu-Leisten schützen die Schweller, wenn der Pick-up über steiniges Terrain rutschen muss, um an seinen Bestimmungsort zu gelangen.
Um für Flussdurchfahrten bestens gerüstet zu sein, empfiehlt sich die mittels Seikel-Snorkel (ca. 470 Euro) höhergesetzte Luftansaugung und die in den Motorraum höhergelegte Entlüftung von Getriebe, Verteilergetriebe und Vorder- sowie Hinterachsdifferenzial (ca. 262 Euro). Für besonders staubige oder sandige Einsätze sind zudem unterschiedliche Zyklonluftfilter verfügbar.
Ein echtes Komfort-Feature dagegen sind die „Easy-Down“-Gasdruckdämpfer für die Heckklappe. Mit den leicht gegen die originalen Dämpfer austauschbaren Teilen sinkt die schwere Klappe beim Öffnen sanft nach unten, statt unvermittelt in die waagrechte Position zu fallen.