Wahl-Trans-East und PharmaSped beziehen neuen Standort

13. Apr. 2017
Die beiden Speditionen Wahl-Trans-East und PharmaSped teilen sich den Hauptsitz in Maxdorf bei Ludwigshafen.
"Der alte Standort in Ludwigshafen wurde zu klein, hier haben wir nun die Möglichkeit, weiter zu expandieren", erklärt PharmaSped-Geschäftsführer Philipp Keil. Momentan verfügen sie über eine Lagerfläche von mehr als 1.000 Quadratmetern – mit der Option zum Erweitern. Das könnte Keil schon bald in Anspruch nehmen. Seine Firma gründete er zum 1. Juli 2014, mittlerweile wachse sie jährlich zweistellig. "Wir transportieren zu 100 Prozent Pharmaprodukte und haben bisher eine 100-prozentige Erfolgsquote", berichtet Keil im Gespräch mit trans aktuell. Mit jedem Kunden konnte er die Geschäfte bisher ausbauen. Für PharmaSped fahren 16 Lkw, zwei davon konnte der 34-Jährige im Januar aus eigener Kaufkraft erwerben – darauf ist er besonders stolz. Zwar zählt PharmaSped im Moment nur eine Handvoll Mitarbeiter im Büro, doch die geben Vollgas, bedienen einige europäische Destinationen in der jeweiligen Landessprache. Für die Zukunft stehen noch Spanien und Portugal auf Keils Agenda. Auch für seine Mitarbeiter habe er den neuen Standort ausgewählt. "Sie stehen morgens nicht mehr so lange im Stau und haben dementsprechend kürzere Arbeitszeiten", erzählt Keil. Aufgrund der anstehenden Bauarbeiten an der Hochstraße Nord und anderer Bauprojekte in und um Ludwigshafen sei die Verkehrsbelastung häufig extrem hoch und für die Zukunft ist keine Besserung in Sicht – im Gegenteil.
Außerdem seien die neuen Räumlichkeiten deutlich großzügiger und heller. Auf zufriedene Mitarbeiter folgen bessere Arbeitsergebnisse – diese Formel ging schon immer auf. "Unsere Kunden werden jeweils von denselben Mitarbeitern und Fahrern betreut", erklärt Keil. Denn vor allem die Fahrer – für PharmaSped sind meist Subunternehmer im Einsatz – seien die Visitenkarte beim Kunden. Wahl und Keil kennen sich schon seit mehr als zehn Jahren. "Wir vertreten dieselben Werte, vor allem im Umgang mit Mitarbeitern", erklärt Wahl. Doch nicht nur das Menschliche verbindet die beiden. Mittlerweile seien eben auch Synergien wie zum Beispiel durch das Russland-Geschäft entstanden. Für die Zukunft rechnen sie mit weiteren Schnittstellen. Eine Wohngemeinschaft, die sich lohnt.