Wartung und Reparatur: Die Hälfte der Autofahrer setzt auf Vertragswerkstätten
Knapp die Hälfte der deutschen Autobesitzer setzt bei Wartungs- und Reparaturarbeiten an ihrem Fahrzeug auf Vertragswerkstätten. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Befragung der Expertenorganisation DEKRA und des Marktforschungsinstituts Ipsos. Freie Werkstätten spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. „Do it yourself“ ist dagegen selten.
47 Prozent der Befragten sagen, dass sie für Wartungs- und Reparaturarbeiten gewöhnlich eine Vertragswerkstatt ansteuern. Dieser Anteil ist gegenüber der letzten DEKRA / Ipsos-Befragung zu diesem Thema aus dem Jahr 2017 unverändert. Auf freie Werkstätten setzen 37 Prozent der Autobesitzer (2007: 36 Prozent). Für Werkstattketten wie ATU, Bosch Car Service oder pit stop entscheiden sich 11 Prozent (2007: 12 Prozent).
Dass man für Wartungs- und Reparaturarbeiten am eigenen Auto selbst Hand anlegt, ist heutzutage ausgesprochen selten. Wie schon vor drei Jahren, geben nur vier Prozent der Befragten an, dass sie solche Arbeiten selbst oder mit Hilfe eines Bekannten im „Do-it-yourself“-Verfahren erledigen.
„Das Ergebnis unserer Befragung zeigt, welches Vertrauen das Kfz-Gewerbe unter den Autofahrern genießt“, so Guido Kutschera, Vorsitzender der Geschäftsführung der DEKRA Automobil GmbH. „Dass weit über 80 Prozent der Autofahrer auf Vertrags- und freie Werkstätten setzen, spricht für sich.“
Für die Online-Studie befragte Ipsos im Auftrag von DEKRA im September 2020 insgesamt 1.000 Autobesitzer, die selbst für die Wartung und Reparatur ihres Fahrzeugs verantwortlich sind. Weitere Informationen und eine Möglichkeit, die gesamte Studie zu bestellen, gibt es unter
www.dekra.de/aftersales-studie-2020
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