Wasserstoff: HHLA erhält 2,3 Millionen Euro Fördermittel

24. Aug. 2021 Newsletter
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stellt erhebliche Fördersummen für drei Wasserstoff-Leitprojekte zur Verfügung. Sie sollen über vier Jahre den Einstieg Deutschlands in eine Wasserstoffwirtschaft erleichtern. Dabei geht es um die serienmäßige Herstellung großskaliger Wasser-Elektrolyseure (H₂Giga), die Erzeugung von Wasserstoff und Folgeprodukten auf hoher See (H₂Mare) sowie Technologien für den Transport von Wasserstoff (TransHyDE).
240 Partner sind dabei
In den drei Wasserstoff-Leitprojekten arbeiten mehr als 240 Partner aus Industrie und Wissenschaft zusammen. Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) gehört zu diesen Partnern und erhält zusätzliche 2,3 Millionen Euro für die Erprobung neuer Transporttechnologien für Wasserstoff. „Eine wichtige Frage bei der Entwicklung der Wasserstofftechnologie ist die flächendeckende Verfügbarkeit dieses Energieträgers”, erklärt Dr. Georg Böttner, der das Wasserstoffprojekt der HHLA verantwortet. „Auch die HHLA sucht nach den besten Antworten auf diese Frage, und deshalb beteiligen wir uns an dem Leitprojekt TransHyDE.“ Konkret ist das Unternehmen an den TransHyDE-Projekten „Mukran“ auf Rügen und „Helgoland“ auf Deutschlands einziger Hochseeinsel beteiligt, bei denen der Transport von Wasserstoff in Hochdruckbehältern sowie über das Trägermedium LOHC (liquid organic hydrogen carriers) getestet wird.